Von Tierarzt Dr. Schrader. Er spricht aus, was viele nicht wahrhaben wollen!
Ein Leben im Käfig der Futtermittelindustrie
Seit 1973 vergingen 20 oder fast 30 Jahre, in denen tierärztliche Therapien stets nach Vorschrift – gemeint sind die Vorgaben der Schulmedizin in hunderten von Büchern und Schriften – in unserer Praxis Anwendung fanden. Durchaus mit guten Resultaten, wofür ich meinen Dank an „die Wissenschaft“ aussprechen möchte. Neben Phytotherapien und dem weiten Feld der Homöopathie gab es und gibt es nichts, was fehlt: Sogar Akupunktur war ein faszinierendes Lehrthema, was immer wieder spontan zu entsprechenden Anwendungen führte – und ist es geblieben.
In diesen Jahren vervielfältigten sich jedoch die Krankheitsbilder in der Tierheilkunde für Hunde und Katzen. Die Therapie von Durchfällen avancierte zum „Renner Nummer 1“. Gleich danach kam „Renner Nummer 2“: Hautentzündungen, mit vermeintlich infektiöser Ursache oder – was eher der Fall war – als Ergebnis von Unverträglichkeiten der Nahrung und des häuslichen Klimas. Die tierärztliche Praxis entwickelte sich täglich neu zur „Booming City“, was heißen mag: von 80 Patienten am Tag waren mindestens 50 % solche mit Hautkrankheiten und Durchfällen – mit und ohne Fieber.
Daneben wuchs die Zahl der orthopädischen Erkrankungen: Hüftgelenksarthrose, Kreuzbandriß, Bandscheibenerkrankungen. Eine gewaltige Herausforderung an einen „kämpferisch“ eingestellten Tierarzt. Bei immer jüngeren Patienten gesellte sich die Diagnose „Krebs“ hinzu. Die tierärztliche Praxis entwickelte sich zum „Kampfplatz“ – jedenfalls bei uns.
Hat die heutige Tiernahrung wirklich Schuld?
Das große „Problem mit den Unverträglichkeiten“: Woher kam es? Bei genauerem Hinsehen war sehr schnell klar: Das, was die meisten Tierhalter ihren Haustieren als „Essen“ servieren, ist in Tüten und Dosen hübsch verpackter Megaschrott, ein mit chemischer Keule schmackhaft und haltbar gemachter Abfall der Tierkörperschlachtung, voller Wirkstoffe, die einzeln oder in Interaktion zielgerade das Immunsystem des Opfers platt machen und dem Krebs vollen Schub garantieren.
Erschütternd war und ist immer wieder, was Tierhalter auf die Frage antworten: „Was geben Sie ihrem Hund /Ihrer Katze zu essen? >> „Trockenfutter und auch Nassfutter!“, was ganz klar bedeutet: die Leute wissen gar nicht, was sie ihrem „Liebling“ mit dem Industriefutter antun. Die meisten von ihnen glauben an den Satz: „Das Teuerste ist das Beste.“ Eine Tragik-Komödie, die den deutschen Tierärzten volle Praxen garantiert.
Erzählen Sie mal einem Hunde- oder Katzenhalter, wie er seinen „Liebling“ ernähren sollte… Eine schier unlösbare Aufgabe für Tierärzte. Viele Menschen ernähren sich ja selbst unvernünftig. Offenbar hatten sie alle keine Mutter oder Großmutter, die ihnen den Wert sauberer, sinnvoller Ernährung erklärt hat.
Das Tragik-Komische gipfelte in einer Begegnung mit einer „frisch gebackenen Hundehalterin“, der ich nahe bringe wollte, dass sie Dauergast beim Tierarzt sein würde, wenn sie ihren Hund weiter mit Industriefutter ernährte. Auf meine Frage, ob es sie überhaupt interessiere, was sich sage, antwortete sie kurz und knapp mit „nein“.
Tjö.
Die Frau ist Gott sei Dank nicht wiedergekommen. Aber der Abgrund von Ignoranz und furchtbarer Dummheit schaut mich weiterhin nahezu täglich an.
Aus dieser Unerträglichkeit entwickelte sich mein Entschluss, alles Notwendige einer sinnvollen Tierernährung aufzuschreiben, es den Tierhaltern in die Hand zu drücken mit den lapidaren Worten: „Lies mal.“ Ich hatte keine Lust mehr, Vorträge zu halten, die auf stumpfe Sinne trafen. Daraus wurde aber nichts.
Urplötzlich erschien das Buch von Professor Meyer (Tierärztliche Hochschule Hannover) mit dem vielversprechenden Titel: >Ernährung der Hunde und Katzen<.Na, endlich! Dachte ich und las es durch.
Das Ergebnis war niederschmetternd. Der „Ernährungs-Meyer“ hatte es geschafft, ein Buch zu schreiben, das weder für Tierärzte geschweige denn für interessierte Laien lesbar war.
Seine Ausführungen über Milligramm, ppm (pars per million), I.E. (Internationale Einheiten), Prozente, et cetera und trallala, waren nicht in klare Anweisungen umzusetzen.
Was dabei herauskam? Das, was wir immer schon wussten: „Ein Hund oder eine Katze ist auch nur ein Mensch.“ Der Bedarf ist quasi identisch. Kleine Abweichungen sollten beachtet werden.
Mit großem Respekt vor der wissenschaftlichen Leistung von Professor Meyer rief ich diesen dann an und fragte ihn, ob ich sein Buch „querschreiben“ könne. Von „Unlesbarkeit“ sagte ich nichts – und er bejahte nach wiederholtem Drängen. Schließlich erschien auf der Webseite kritische-tiermedizin.de die Datei Ernährung unserer Hunde und Katzen. Die angehängte Datei über Katzenernährung schrieb eine Wissenschaftsjournalistin, die völlig Recht hat mit dem, was sie sagt, wobei mir das „sektenhafte“ ihrer Ausführungen etwas befremdlich aber nicht unsympathisch erschien.
Die Datei Ernährung unserer Hunde und Katzen wird bis heute viel „angeklickt“. Die Mühsal in der tierärztlichen Praxis wurde jedoch nicht geringer.
Irgendwann rief mich ein Spiegel-Redakteur an. Er beabsichtigte einen Artikel über die katastrophale industrielle Hunde- und Katzen-Nahrung in Deutschland zu schreiben. Es war das erste mal, dass sich ein Printmedium mit diesem Thema beschäftigen wollte.
Oftmals hatte es Versuche gegeben, wobei Fernsehanstalten merkwürdigerweise immer wieder auf mich zukamen, um eventuell einen entsprechenden Report zu produzieren. Ganz offensichtlich wurden aber diese Vorhaben in den Chefredaktionen regelmäßig „gekippt“.
Der Artikel erschien dann 2010 im Spiegel – und, damit er nicht verloren ging, heftete ich ihn in kritische-tiermedizin.de an meine Datei „Wie bringe ich meinen Hund und meine Katze mit dem Futter nicht um?“ Man kann ihn dort anklicken. Aber es war das letzte mal, dass sich so ein Medium mit dem Thema „Industrienahrung“ beschäftigte. Weiterhin werden bis heute alle Versuche, darüber kritisch zu berichten, zunichte gemacht.
Nicht ganz – denn immer wieder nahm ich zur Kenntnis, dass es im ORF (Österreichischer Rundfunk und Fernsehen) Redakteure gab, die es nicht lassen konnten, ihrer Abneigung gegen die Hersteller von Industrienahrung freien Lauf zu lassen: Zum Schluss jeder Sendung erschien dann ein Gesicht, das so aussah wie meins, und das sagte stereotyp: „Machen Sie die Nahrung doch selbst.“
Das Ergebnis? Unser Praxistelefon klingelte nach jeder Sendung x-mal mit dem Begehr:„Ja wie denn nun?“
Daraus entstand die Datei, auch in kritische-tiermedizin.de mit der Überschrift: „Ja wie denn nun? Wie ernähre ich meinen Hund und meine Katze selbst?“ Zugrunde gelegt waren die Erkenntnisse vom „Ernährungs-Meyer“ mit dem Hinweis, wie leicht und preiswert eine vollständige Vitaminisierung und Auffüllung mit notwendigen Mineralstoffen in der Nahrung zu erreichen war – eben entsprechend den seit zig- Jahren bekannten Bedarfsnormen. Man brauchte ja nur in ein Reformhaus zu gehen und sich Sesam, Braune Hirse und Weizenkeime besorgen. Eine gemahlene Mischung per EL oder 2 EL ins Futter ist eine ausgewogene und ausreichende Vitamin- Mineralstoffmischung. Beide Dateien sind auf www.kritische-tiermedizin.de bis heute die meist angeklickten von allen.
*Freu* °°
Hier findest du unsere Nassfutter-Vergleiche
Hier findest du unsere Trockenfutter-Vergleiche
Hier findest du unsere Barf-Vergleiche
Daneben erfreut mich die Veröffentlichung des Buches „Katzen würden Mäuse kaufen“ von Hans-Ulrich Grimm. Er verbrachte einen ganzen Tag in unserer Praxis, fragte viel – und bekam „viel Antwort“. Das Ergebnis: das überaus spannend geschriebene Schwarzbuch Tierfutter. Ich bin überzeugt: Wer das gelesen hat, betritt keinen Laden mehr um Fertigfutter für seinen Hund oder seine Katze zu kaufen. Oft drücken wir diese Buch Tierhaltern in die Hand, wenn wir merken, dass sie an der Gesundheit ihres Hundes oder ihrer Katze wirklich interessiert sind. So wandern pro Jahr mehrere hundert dieser Bücher über unseren Tresen.
Zum Buch >> katzen-wuerden-maeuse-kaufen
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Für unsere tierärztliche Praxis hatten und haben die Dateien einen großen Vorteil: Ich übergebe regelmäßig und in großer Zahl meine Praxiskarte, auf dem die diversen Webseiten unseres Hauses angegeben sind mit dem Hinweis: „Lesen Sie das mal, und wenn sie wiederkommen, frage ich sie ab“. „Hihi“, denke ich jedes mal, denn es scheint zu klappen: Immer mehr Tierhalter wenden sich einer gesunden, sinnvollen Ernährung zu – jedenfalls einer solchen, die frei von Zusatzstoffen bzw. Chemie ist. Die Liste der Hersteller Chemie-freier Nahrung ist nicht lang.
Neben Aras, Reico, ANiFit und Marengo gibt es noch einige andere Firmen, die juristisch klar formulieren, dass die von ihnen produzierte Nahrung frei von Zusatzstoffen ist. Man muss es sich immer wieder vergegenwärtigen: In Deutschland ist Lügen nicht verboten – wohl aber Betrügen. Das ist der Grund, weshalb diese Liste nicht länger wird. Welche Firma will sich von der Konkurrenz schon sagen lassen, dass sie eine „Betrüger-Firma“ ist, die ihr Produkt bewusst mit falschen Angaben versieht? Stattdessen verwenden die Hersteller der üblichen Industrie-Nahrung pseudowissenschaftliche Angaben, die vom Käufer nicht hinterfragt werden können und in ihm das Gefühl wachsen lassen, nichts falsch – also alles richtig zu machen.
Vergessen werden darf dabei aber nicht, dass „der Gesetzgeber“ den Futtermittelherstellern vorgeschrieben hat, ihre Produkte für mindestens zwei Jahre haltbar zu machen. Glauben Sie im Ernst, das dies ohne Chemie möglich ist?
Diese Infamie der Vermarktung wird in Deutschland (übrigens auch in Frankreich, England, Israel und den USA) von der Tierärzteschaft gestützt, die, wohl wissend um die entsetzlichen Folgen, aber dennoch als Promoter auftretend, Industrienahrung als Mekka der Erkenntnis darstellen – um an diesem Müll dann auch noch richtig verdienen zu können.
Wenn ich unserem Berufsstand etwas übel nehme, dann besonders diese Heuchelei: Das ewige „Running for Extra-Money“ unter bewusster Inkaufnahme von gesundheitlicher Schädigung unserer Haustiere.
Igittigitt.
IMPFERITIS IN DEUTSCHLAND
Wer einen jungen Hund und/oder eine junge Katze in seiner Familie aufnimmt, weiß ziemlich schnell, dass der Besuch beim Tierarzt nicht zu vermeiden ist. Von allen Seiten trommeln „Fachkundige“, wie wichtig es sei, den Hund oder die Katze „durchzuimpfen“. Und ob er denn schon eine Wurmkur bekommen hätte?
Nun gut, gegen eine Grundimmunisierung gegen die diversen wirklich üblen und teilweise nicht oder nur schwer zu therapierenden Krankheiten – besonders junger Tiere – kann man nichts haben. In Erinnerung haben wir alle die Flut an Staupe und Parvovirose erkrankter Welpen. Ein „Mitbringsel“ des kriminellen Hundehandels.
Was sich jedoch schon lange in Deutschland abspielt, ist der industriell geförderte Druck auf die Tierhalter, ihre Tiere pünktlich nach 12 Monaten neu impfen zu lassen. Da dreht sich ein kommerzielles Karussell auf Hochtouren – und die Preise für „Komplettimpfungen“ marschieren jedes Jahr erneut gen Himmel. Dem Hörensagen nach empfangen nahezu alle Tierhalter von ihren Tierärzten Erinnerungspostkarten: Sie mögen bitte umgehend in die Praxis kommen und den Impfschutz ihres Hundes oder ihrer Katze auffrischen lassen.
Es scheint üblich zu sein, diese Tiere in permanenter Lebensgefahr zu wähnen – wenn der Impfschutz nicht pünktlich aktualisiert würde. Das geht so weit, dass verunsicherte Tierhalter von ihren Tierärztinnen und Tierärzten zu hören bekommen, dass bei Impfverweigerung unverzüglich Infektion und Tod drohen. Und wenn mehr als 12 Monate ohne Nachimpfung verstrichen waren, dann musste das kleine Hündchen „zur Strafe“ komplett neu immunisiert werden, möglichst mit 3 Impfungen alle 4 Wochen…
Es hat Jahre gedauert, bis ich mich entschied, diesem Blödsinn entgegenzutreten. Die Frage war ja auch: „Wie macht man einem Kunden klar, dass er über die Jahre „angeschmiert“, „ausgemeiert“, schlicht „aufs Kreuz gelegt“ worden war, wenn es um die Nachimpfung seines Hundes oder seiner Katze ging ?“
Denkwürdig war ja die irgendwann gewonnene Erkenntnis, dass in England und Frankreich Hunde und Katzen nach der Grundimmunisierung bei Bedarf alle 2 bis 3 Jahre nachgeimpft werden. Das hatte sich während unserer Fortbildungsveranstaltungen herumgesprochen. Daneben gab es auch Veröffentlichungen von unabhängigen Wissenschaftlern, die eine Nachimpfung, wie in Deutschland erzwungen, für höchst gefährlich halten. Zur Debatte steht weiterhin das Thema: „Schutzimpfung und Krebs“. Hier gibt es von ernst zu nehmenden Tierärzten – aus Europa (nicht aus Deutschland) – Warnhinweise.
Fakt ist, dass die rasant steigende Krebszahl bei Haustieren, sprich: bei Hunden und Katzen, sehr wahrscheinlich auch etwas mit Impfungen – besonders im Alter – zu tun hat.
Daneben wird inzwischen „die wiederkehrende Schutzimpfung“ mit unheilbaren Hauterkrankungen z.B. der Atopischen Dermatitis und vielen anderen Fiesitäten in Zusammenhang gebracht. Na toll.
Und wer begriffen hat, dass eine Grundimmunisierung auch bei Hund und Katze ein Leben lang Schutz gewährt, versteht auch, warum mindestens 70 Prozent aller deutschen Praxen sofort pleite gehen, wenn die „jährliche Nachimpfung“ nicht mehr stattfindet. Das geht jedenfalls aus den Statistiken der Bundestierärztekammer hervor, die sich auch um die Zahl der verwendeten Impfstoffe kümmert. Setzen Sie mal die Zahl der jährlich in einer durchschnittlichen Tierarztpraxis verwendeten Impfungen in Beziehung zu ihrem Gesamtumsatz…
Hamburger Abendblatt als Zündfunke für einen Tierärztekrieg
Im Sommer gibt es immer ein Loch. Ein Loch deswegen, weil (auch in Hamburg) Zeitungen dann meistens nichts Richtiges zu berichten haben, was die Verkaufszahlen ihres Blattes am „abschmieren“ hindert. Da kam ein Anruf eines Redakteurs gerade recht. Das Hamburger Abendblatt hatte seine „Story“, nachzulesen in kritische-tiermedizin.de in der Datei Ausplünderung der Tierhalter durch deutsche Tierärzte, ein wirklich „harter Tobak“.
Die Besatzung der Tierärztekammer Hamburg hatte es für richtig befunden, das Hamburger Abendblatt in Interviews darüber zu informieren, was ein von ihnen weniger geschätzter Kollege „alles falsch macht“. Eine interessante und ungewöhnliche Form des Versuchs, einen Konkurrenten „fertigzumachen“. Die Interviews waren eindeutig lanciert und berufsrechtlich illegal; schließlich gehören solche Dinge vor ein Berufsgericht und nicht als Hetze in ein öffentliches Medium, aber – die Zeilenhonorarjäger des Hamburger Abendblattes machten „fette Beute“. Abgesehen von dieser wirklich widerlichen interkollegialen Auseinandersetzung fragte der Abendblatt-Redakteur mich nach Weiterem. Gut, er bekam Antwort. Und das brachte die Hamburger Tierärzte in Wut. Die Tierärztekammerpräsidentin und noch so ein Oberschlauer zeigten mich bei der Staatsanwaltschaft Hamburg an.
Der Vorwurf: „Beleidigung der Tierärzteschaft“. °°
Juristisch unverständlich, aber doch komisch und entlarvend:
Das Hamburger Abendblatt hatte über die merkwürdige Preisgestaltungen in Hamburger Praxen berichtet. Wurde ja auch mal Zeit ! Und auf die Frage, was von Tierärzten zu halten sei, die ihren Kunden keine Quittungen geben, hatte ich geantwortet: „Die bescheissen die Steuer, das ist doch wohl klar!“
Natürlich – ich gebe es zu – ich hatte diesen Schreiberling „angetickt“, weil ich weiß, wie solche Leute „weiterticken“, es sind schließlich keine Journalisten mit Ehrenkodex, sondern Reporter, allein dem Umsatz ihrer „Firma“ verpflichtet und „heiß“ auf Zeilenhonorare.
Die große Angst vor Darmparasiten, Flöhen und Zecken
Angst vor Terroristen ist menschlich. Die Sorge um Gesundheit sollte aber etwas mit Vernunft und weniger mit Panik zu tun haben. Man kann es in jedem ausführlicheren Pharmakologie-Buch nachlesen: Neurotoxine schädigen die Synapsen, die Schaltstellen im Gehirn.
Dennoch steigt der Verkauf dieser Stoffe in den tierärztlichen Praxen. Tabletten zum Eingeben bei Hund und Katze gegen Flöhe und alle möglichen Sorten von Würmern (selbst Zecken fallen „tot um“, wenn sie das Blut des Wirtstiers saugen), sind ein Verkaufsschlager. Das Problem: Schädigungen der Synapsen sind bei Hund und Katze zunächst nicht unbedingt wahrnehmbar. Wer bekommt schon mit, wenn sein Haustier „tüddelig“ wird? Aber das immer häufiger werdende Endresultat ist eine nicht heilbare Form der Epilepsie.
Die Verkaufszahlen von Antiepileptika sind in den letzten Jahren drastisch in die Höhe geschnellt.
Ich persönlich möchte keinen Hund und auch keine Katze haben, der/die Epileptiker wird. Nein danke.
Daneben ist völlig klar, dass die auf dem Markt befindlichen Antiparasitika das Immunsystem des Tieres schädigen.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf Rezepte gestoßen, die mit Sicherheit keine Schädigungen des Organismus hervorrufen, als Arzneimittel zwar nicht „zugelassen“, aber höchst wirksam gegen die meisten Parasiten sind. Sich darüber in der Öffentlichkeit auszulassen ist nach Maßgabe des Arzneimittelgesetzes untersagt.
Daneben ein dringender Ratschlag: Wer beabsichtigt, seinen Hund oder seine Katze mit Antiparasitika ohne vorherige Diagnose zu behandeln, sollte auf der Webseite kritische-tiermedizin.de die Datei Die Sache mit der Wurmkur anklicken.
Viel Spaß.
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Weitere Tipps & Erfahrungen seiner über 40-jährigen Tätigkeit als Tierarzt hat Dirk Schrader in seinem Buch „(Keine) Menschlichkeit in der Tiermedizin niedergeschrieben.“
➽ Zum Buch>>>keine-menschlichkeit-in-der-tiermedizin?
Arthridonum H – Bei Arthrose und Gelenkproblemen
Rezeptur nach Tierarzt Dirk Schrader
➽ https://www.waldkraft.bio/arthridonum-h