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Hypoallergenes Hundefutter gegen Futtermittelallergie

Hunde reagieren immer häufiger allergisch auf Futtermittel. Die Futtermittelallergie steht an dritter Stelle der allergischen Erkrankungen. Am häufigsten werden allergische Reaktionen durch im Futter enthaltene Proteine, Soja, chemische Zusatzstoffe (Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe) und Kohlenhydrate, die Gluten enthalten, ausgelöst. Die betroffenen Hunde reagieren mit Verdauungsstörungen, wie Erbrechen, häufigem Kotabsatz, Durchfall und Blähungen. An Pfoten, Ohren und Bauch treten stark juckende Hautentzündungen mit Rötungen und Pustelbildung auf. Der äußere Gehörgang ist entzündet. Durch Benagen der Pfoten entsteht ein nässendes Zwischenzehenekzem.

Wie entsteht eine Futtermittelallergie?

Ist die Darmschleimhaut geschädigt, werden Proteine im Futter nicht kontrolliert und als unbedenklich eingestuft, sondern gelangen direkt in die Blut- und Lymphbahn. Das Immunsystem hält die Stoffe fälschlicherweise für Allergene und reagiert mit der Produktion von Antikörpern. Das sogenannte Leaky-gut („Löchriger“ Darm-Syndrom) entsteht durch die Fütterung mit ungeeignetem Futter. Medikamente wie z. B. Antibiotika und Wurmkuren schädigen die gesunde Darmflora. Eine Ungleichgewicht der Bakterienzusammensetzung im Darm leistet ebenfalls einer Allergie Vorschub. Auch Zeckenbisse können an der Entstehung einer Futtermittelallergie beteiligt sein. Im Speichel der Zecke befindet sich Alpha-Gal, eine Zuckerart, die auch in rotem Fleisch enthalten ist. Reagiert das Immunsystem auf den Stich der Zecke, wird der Körper auch gegen Fleisch sensibilisiert. Vor allem Rindfleisch, aber auch das Fleisch von Schwein und Lamm können dann Reaktionen hervorrufen. Geflügelfleisch hingegen macht keine Probleme.

Bleibt eine Futtermittelallergie für immer?

Nein. Unserer Erfahrung nach kann man in den meisten Fällen die Allergie in den Griff bekommen. Einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen schaffen bald Abhilfe.

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Was ist hypoallergenes Hundefutter?

Hypoallergenes Hundefutter enthält keinerlei Getreide oder herkömmliche Proteinquellen. Außerdem sollte dieses Futter so naturbelassen wie möglich sein. Denn vielfach reagiert das Immunsystem nicht zwingend auf das Fleisch, sondern auf andere Komponenten oder die Vorbehandlung der einzelnen Zutaten. Hypoallergenes Hundefutter enthält als Alternative z. B. Kartoffeln und Pferdefleisch. Da Pferdefleisch bisher in Hundefutter nur selten verarbeitet wurde, werden diese Proteine vom Immunsystem als unbedenklich eingestuft. Kräuter in hypoallergenem Futter verringern zusätzlich das Allergierisiko.

Inhaltsstoffe in herkömmlichen Hundefutter:

  • Rind
  • Schwein
  • Huhn
  • Pute
  • Fisch
  • Soja
  • Weizen
  • Mais

Inhaltsstoffe in hypoallergenem Hundefutter:

Kann hypoallergenes Hundefutter für die Diagnose von Futtermittelallergien eingesetzt werden?

Die Diagnose einer Futtermittelallergie kann durch eine Blutuntersuchung erfolgen. Es wird das Immungloblulin E, das bei einem Kontakt mit Allergenen gebildet wird, gemessen. Der teure Test zeigt häufig falsch positive Ergebnisse an. Die Durchführung einer Eliminationsdiät mit hypoallergenem Hundefutter ist günstiger. Für mindestens acht Wochen enthält der Hund spezielles Hundefutter. Es enthält ausschließlich eine alternative Eiweißquelle. Getreide darf nicht im Futter enthalten sein. Sind die allergischen Symptome des Hundes verschwunden, wird eine weitere Eiweißquelle versucht. Wenn nach 14 Tagen keine unerwünschte Reaktion darauf erfolgte, kann man davon ausgehen, dass keine Allergie vorliegt. Nun geht man zur nächsten Sorte über. So testet man sich nach und nach durch die unterschiedlichen Fleischsorten. Reagiert der Hund allergisch, ist die Ursache für die Futtermittelallergie gefunden. Die Eliminationsdiät mit hypoallergenem Hundefutter muss konsequent durchgeführt werden. Auch Leckerlis dürfen währenddessen ausschließlich die Fleischsorte des Futters enthalten.

Allergien können auch über Bioresonanz oder einen Muskelspannungstest (Kinesiologie) diagnostiziert werden.

Welche Bestandteile können Allergien auslösen oder reduzieren?

Kann Allergieauslösend sein

  • Hühnerfleisch
  • Rindfleisch
  • Soja
  • Milchprodukte
  • Weizen Zusatzstoffe

Allergie reduzierend

  • Pferdefleisch
  • Kartoffel
  • hypoallergenes Hundefutter
  • Reis

Eine Proteinquelle

Mehr dazu lesen: Presseportal

Kann hypoallergenes Hundefutter die Entstehung von Futtermittelallergien verhindern?

Hypoallergenes Hundefutter. Nassfutter Pferd

Hypoallergenes Hundefutter ist ein hochwertiges Futter, das keinerlei Bestandteile enthält, die eine Futtermittelallergie auslösen können. Durch Beimischung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind alle Nährstoffe, die ein Hund für ein artgerechtes, vitales Hundeleben benötigt, vorhanden. Als Hauptauslöser für Futtermittelallergien wird vor allem glutenhaltiges Getreide vermutet. Dieses wird herkömmlichem Hundefutter schon seit mehreren Jahrzehnten zugesetzt. Aufgrund dieser Tatsache ist die Häufigkeit der Futtermittelallergien stark angestiegen. Hypoallergenes Hundefutter ist immer frei von Gluten. Weizen und ähnliche Getreidesorten werden nicht zugesetzt. In vegetarischem oder veganem Hundefutter wird häufig Soja als Eiweißalternative verwendet. Sojaprotein löst ähnlich oft Allergien aus, wie Getreide. Wird ein Hund von Beginn seines Lebens an mit hypoallergenem Hundefutter gefüttert, kommt er nicht in Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen. Die Darmschleimhaut und die Bakterienflora bleiben durch hypoallergenes Hundefutter gesund, die Darmschranke funktioniert.

Hypoallergenes Hundefutter fertig kaufen oder selber herstellen?

Hunde können auch auf in herkömmlichen Fertigfutter enthaltene Konservierungs-, Farb- oder Lockstoffe allergisch reagieren. Hypoallergenes Hundefutter enthält ausschließlich natürliche Zutaten. Eine Alternative ist, selber Hundefutter zu kochen. Die Zutaten sind genau bekannt. Ist einmal ein Ernährungsplan für das hypoallergene Hundefutter erstellt, kann der Hund gesund und natürlich ernährt werden.

Fazit

Hypoallergenes Hundefutter biete Vorteile gegenüber normalem Futter. Hypoallergene Hundefutter haben eine natürliche, gesunde Zusammensetzung, es entstehen keine Allergien. Darmschleimhaut, Bakterienflora im Darm und Immunsystem bleiben durch natürliches, artgerechtes Hundefutter gesund. Der durch Juckreiz verursachte Stress wird durch solche Hundefutter vermieden. Dieses Hundefutter ist eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Fertigkost.

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Zuammenfasssung:

Was kann Allergien auslösen?

Hühnerfleisch
Rindfleisch
Soja
Milchprodukte
Weizen Zusatzstoffe

Was ist hypoallergenes Hundefutter?

Das Futter enthält keinerlei Getreide oder herkömmliche Proteinquellen.

Welche Inhaltsstoffe sind Hypoallergen?

Pferd
Ziege
Insektenprotein
Kartoffel
Reis
Quinoa
Chia

Wie kann eine Futtermittelallergie entstehen?

Häufig durch zu viele Impfungen, Medikamente wie z. B. Antibiotika und Wurmkuren, Zeckenbiss

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