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Ist mein Hund wirklich krank?

Das Märchen vom kranken Hund                                                                                                                                                                                

Natürlich werden auch ein Hund krank und benötigen dann eine tierärztliche Behandlung und Medikamente. Schon ein Welpe kann unter Erbkrankheiten oder Infektionen leiden. Aber ist es wirklich notwendig, einem großen Teil der Hunde medizinisches Spezialfutter zu füttern, bevor diese bereits erkrankt sind? Oder sollte das Diätfutter nicht nur Hunden vorbehalten sein, die wirklich unter Erkrankungen, wie Nierenschwäche, Leberproblemen oder ähnlichem leiden? Wird hier von der weltweit gut vernetzten Futtermittelindustrie nicht das Märchen vom kranken Hund in die Welt gesetzt, um den Absatz von teurem Trockenfutter oder anderem Diätfutter zu steigern?

Ist schon ein Welpe krank?

Gerade Welpen haben besondere Ansprüche an ihr Futter. Sie benötigen mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um einen festen Knochenbau und ein gesundes Immunsystem zu entwickeln. Aber muss deshalb gleich ein teures medizinisches Vorsorgefutter gefüttert werden? Besser ist es doch, den Welpen mit einem hochwertigen, natürlichen Futter zu ernähren, das alle seine Bedürfnisse abdeckt.

Zivilisationskrankheiten durch Futter

Der Hund erhält teures Hundefutter. Trotzdem bildet sich auf den Zähnen Zahnstein. Das Gewicht steigt langsam, aber stetig. Wie kann das sein? Ist das teurekrank durch Futter Futter doch nicht so gesund? Wird ein Hund vor allem mit Trockenfutter, das viel Getreide oder Zucker enthält, gefüttert, belastet die Ernährungsweise seine inneren Organe. Die Bauchspeicheldrüse wird stark beansprucht. Da kaum hochwertiges Eiweiß zur Verfügung steht, ist der Muskelaufbau nicht optimal. Das Immunsystem leidet. Ein kranker Hund ist die Folge. In immer jüngeren Jahren treten Diabetes, eine Fettleber, Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse und der Nieren auf.
Auch der Darm wird durch den Zucker und das Getreide zu stark belastet. Es entwickeln sich Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien. Regelmäßig tritt Durchfall auf.
Werden die Hunde also krank gefüttert?

Unnötige Gabe von Medikamenten

Ist ein Hund, in dessen Darm sich eine geringe Anzahl an Würmern befindet, krank? Muss regelmäßig ein Wurmmittel verabreicht werden, obwohl der Hund keinerlei Symptome zeigt und auch keine Wurmeier im Kot nachgewiesen werden können? Jedes Wurmmittel hat auch Nebenwirkungen. Eine vorbeugende Entwurmung funktioniert nicht, da durch das Medikament nur erwachsene Würmer abgetötet und ausgeschieden werden. Warum sollte ein Hund dann alle drei Monate mit einem chemischen Mittel entwurmt werden? Ist er ohne die regelmäßig Entwurmung ein kranker Hund?
Um einem starken Wurmbefall vorzubeugen, können auch natürliche Mittel, wie Kokosöl, Oregano oder Karotten verabreicht werden. Ein Antiparasitikum macht nur bei einem nachgewiesenen, starken Wurmbefall Sinn.

Impfungen nach Schema oder nach einem individuellen Impfplan

Werden Hunde nicht genau nach dem empfohlenen Schema geimpft, steht sofort das Schreckgespenst einer schweren Erkrankung mit Todesfolge im Raum. Vor einigen Jahren war es noch üblich, alle Impfungen einmal jährlich durchzuführen. Heute wird zwischen Core (wichtigen und notwendigen Impfungen) und Non Core Impfungen (empfohlenen Impfungen) unterschieden.

Core Impfungen:einen kranken Hund durch Impfung?

  • Staupe
  • Leptospirose
  • Parvovirose
  • Hepatitis
  • Tollwut

Non Core Impfungen:

  • Zwingerhusten
  • Leishmaniose
  • Borreliose

Welche Impfungen ein Hund benötigt, sollte immer mit einem individuellen Impfplan von einem Tierarzt festgesetzt werden. Der Impfplan wird anhand des Lebensrisikos aufgestellt. Hunde, die häufig in südliche Länder reisen, benötigen eine Leishmaniose-Impfung. Jagdhunde oder Hunde, die viele Spaziergänge im Wald unternehmen, sollten durch eine Borreliose-Impfung geschützt werden. Soll sich ein Hund während des Urlaubs des Halters in einer Tierpension aufhalten, wird er auch eine Impfung gegen Zwingerhusten benötigen.
Wurden von der Pharmaindustrie früher jährliche Impfungen gefordert, liegen die Empfehlungen für eine Auffrischung der Impfungen heute zwischen ein und drei Jahren.

Wird uns von der Industrie ständig das Märchen vom kranken Hund aufgetischt?

Ist jeder Hund oder Welpe, der von der Norm abweicht, ein kranker Hund? Muss jede Abweichung, auch wenn diese den Hund nicht beeinträchtigt, immer mit Medikamenten behandelt werden?
Nicht jede Besonderheit ist auch automatisch eine Erkrankung. Und industriell in Massen hergestelltes Hundefutter ist nicht immer die einzige Lösung des Problems. Das Märchen von den kranken Hunden wird vor allem von den großen Konzernen gepflegt, um den Futterabsatz immer mehr zu steigern. Dabei erhält der Hund oft nur Futter, das aus minderwertigen und billigen Inhaltsstoffen besteht. Auch, wenn der Preis für das Futter sehr hoch ist.

Fazit: Ein gesundes Hundeleben

Damit ein Hund ein gesundes und glückliches Hundeleben führen kann, benötigt er ein tiergerechtes natürliches Futter ohne Zucker und Getreide. Hochwertige, tierische Eiweißquellen entlasten die Verdauung und die Entgiftungsfunktion von Leber und Nieren. Reichlich Bewegung und geistige Auslastung durch Intelligenzspiele tragen ihren Teil zu einem gesunden Hundeleben bei.
Ein hochwertiges, gut verdauliches Hundefutter, das alle natürlichen Bedürfnisse des Hundes abdeckt, ist immer die Basis für ein gesundes und funktionierendes Immunsystem. Gesundes Hundefutter verursacht kaum höhere Kosten als industrielles Hundefutter. Das Fell des Hundes glänzt. Er ist vital und leistungsfähig. Seine Zähne sind gesund und sauber. Der Tierarzt muss viel seltener aufgesucht werden. Hochwertiges, natürliches und tiergerechtes Hundefutter hilft also, Tierarztkosten zu sparen und ermöglicht dem Hund ein langes, glückliches und gesundes Hundeleben.
 
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